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Persönliche Worte zu meiner Kandidatur und Schwangerschaft

Persönliche Worte zu meiner Kandidatur und Schwangerschaft

Zurzeit wird viel spekuliert und genau aus diesem Grund möchte ich möglichst offen sein und mich selbst öffentlich hierzu äußern.

Ja, ich bin schwanger und mein Verlobter und ich könnten nicht glücklicher hierüber sein. Im Mai wird unser erstes Kind auf die Welt kommen und wir dürfen dann zu dritt als Familie unser Leben verbringen. In Villmar wohnen wir nicht einfach nur, sondern sind hier zu Hause. Villmar ist unsere Heimat und genau der Ort, an dem wir eine Familie gründen wollten und nun auch werden und der Ort, an dem wir alt werden möchten. Villmar ist für uns so viel mehr als nur ein Wohnort, es ist unser Lebensmittelpunkt. Und genau aus diesen Gründen habe ich mich ganz bewusst dazu entschieden, in Villmar als Bürgermeisterin zu kandidieren. Ich möchte Villmar lebenswerter machen für jede und jeden unabhängig vom Alter und der jeweiligen Lebenssituation, damit auch zukünftige Generationen das Glück haben, in einer wundervollen Gemeinde aufzuwachsen. Wir erleben seit langem sehr herausfordernde Zeiten und in diesen möchte ich vor Ort Verantwortung übernehmen, unsere Gemeinde aktiv gestalten und das Leben der Menschen, die in Villmar leben und zu Hause sind, verbessern. Und das ist der Antrieb meiner Kandidatur.

Die Entscheidung zu kandidieren, habe ich zusammen mit meinem Partner und unseren Familien wohlüberlegt getroffen.

Selbstverständlich ist das Bürgermeisteramt ein Vollzeitjob. Dies ist mir bewusst und aus diesem Grund, werde ich, sofern ich als Bürgermeisterin gewählt werde, keine Elternzeit nehmen und nach meinem Mutterschutz im Juli sofort das Bürgermeisteramt antreten. Für das Kind ist ein stabiles und liebevolles Umfeld mit einer Hauptbezugsperson unerlässlich. Aus diesem Grund übernimmt in diesem Fall mein zukünftiger Mann diese erste so sensible und wichtige Phase und wird in Elternzeit gehen.

Ja, ich bin schwanger und kandidiere als Bürgermeisterin in Villmar. Ich werde Mutter sein, aber eben nicht nur. Wenn ich das Vertrauen von Ihnen an der Wahl am 3. März erhalte und Bürgermeisterin von Villmar werde, werde ich dieses Amt mit all meiner Kraft ausfüllen. Das verspreche ich Ihnen.